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Die Entwicklung des Theaters in Fuchsstadt von 1952 bis heute

Die Theaterabteilung übernimmt kulturelle Aufgaben in Fuchsstadt. Anfang der 50er Jahre wurden die ersten Theaterabende mit Verlosung im Tanzsaal des Gasthauses Wolf durchgeführt. 1969 bis 1974 gastierte die Theatergruppe im Gasthaus Vollmuth Köhler . 1975 bis 1977 wurde in den Räumlichkeiten des Jugendheimes gespielt. Seit 1978 bis heute ist das Zuhause der Theaterspieler die Turnhalle in Fuchsstadt. Seit 1973 findet eine zusätzliche Vorstellung, meist am Dreikönigstag, speziell für die älteren Mitbürger der Pfarrgemeinden Feuerthal-Machtilshausen-Fuchsstadt statt.
Die Organisation liegt seit Jahrzehnten in den bewährten Händen von Georg Stöth. Für das Einstudieren der Theaterstücke war Jahrzehnte Lothar Stockmann verantwortlich. Zwischendurch hatte Heinz Ellermann für sieben Jahre diese Aufgabe übernommen. Auf Initiative von Georg Stöth wurde 1989 aus der bestehenden Theatergruppe eine Theater- und Kulturabteilung gebildet. Der Erlös der Aufführungen kommt der Jugendarbeit des 1.FC Fuchsstadt zu gute. Abteilungsleiter wurde 1989 Hans-Jürgen Pfülb, Spielleiter Georg Stöth, Schriftführerin Alexandra Übel, Kassier Elisabeth Schaupp. Fast von Anfang an bietet die Theatergruppe jeweils zu Dreikönig lustige Stücke für Jung und Alt an.

Zum 40jährigen Theaterjubiläum des 1. FC Fuchsstadt wurde 1992 hinter den Gaden eine Freilichtaufführung inszeniert. Unter dem Titel "Der Freischütz" wurde die Theaterabteilung weit über den Landkreis hinaus bekannt.

Im Frühjahr bei Neuwahlen wurden Maria Luise Stockmann Abteilungsleiterin, Georg Stöth Spielleiter und Kasier, Elisabeth Kippes Schriftführerin.

Das bevorstehende Heimatfest im August 1997 war Anlaß, wieder eine Theaterveranstaltung im Freien durchzuführen. Das Stück "Die Geierwally" wurde dann im Juli ein großer Erfolg. Leitung, Text, Inszenierung und Regie lagen wie auch schon beim "Freischütz" in den Händen von Georg Stöth.

Zur Bekanntmachung der beiden Freilichtaufführungen hinter den Gaden trugen auch der Bayerische Rundfunk und das regionale Fernsehen bei. Der bayerische Rundfunk schickte damals zum Interview den Reporter Frank-Markus Barwasser, den heute jeder unter dem Namen Erwin Pelzig kennt.

Bei Neuwahlen im Jahr 2001 wurde Arnulf Pfülb Abteilungsleiter, Georg Stöth Spielleiter und Kassier, Elisabeth Kippes Schriftführerin.

Zum 50jährigen Jubiläum der Theaterabteilung wurde im Juli 2002 wieder ein Freilichtaufführung hinter den Gaden unter dem Titel "Der Burenkrieg - Die Heldin von Transvaal" aufgeführt.

Zum aktuellen Heimatfest Im Jahr 2007 anlässlich der 1100-Jahrfeier der ersten urkundlichen Erwähnung Fuchsstadts wurde erneut ein Freilichtstück durch die Theaterabteilung aufgeführt. Das Stück "Maria - Hexe oder Engel" spielte im späten Mittelalter. Das Mittelalterepos wurde vollständig von Georg Stöth verfasst und wurde am 20. und 21. Juli 2007 in Fuchsstadt "Hinter den Gaden" uraufgeführt.

Im Jahr 2008 scheidet Spielleiter Georg Stöth als aktives Mitglied der Theaterabteilung nach über 50 Jahren Theaterspielen aus. Bei Neuwahlen in der Abteilung wird Edgar Stockmann zum neuen Spielleiter gewählt. Arnulf Pfülb wurde im Amt des Abteilungsleiters bestätigt. Zum neuen Schriftführer wurde Matthias Stockmann bzw. Beate Weimar-Stockmann als stellvertretende Schriftführerin gewählt. Zum neuen Kassier wurde Lisa Schaupp bestimmt. Für die Pressearbeit bzw. Werbung ist in Zukunft Christiane Dorn zuständig.

Die Theaterabteilung wünscht sich dass auch in Zukunft das Interesse an kulturellen Veranstaltungen weiterhin bestehen bleibt, damit die Tradition des Theaterspielens in Fuchsstadt weiterleben kann.